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Unsere Haut verfügt über faszinierende Selbstheilungskräfte, aber manchmal benötigt sie ein wenig Unterstützung. / Bild: iStock 1011642792
Unsere Haut verfügt über faszinierende Selbstheilungskräfte, aber manchmal benötigt sie ein wenig Unterstützung. / Bild: iStock 1011642792

Pressemitteilung -

Bemerkenswerte Selbstheilungskräfte – „Wunde(r) Haut“: Was das größte Organ bei Verletzungen leistet

Kratzer, kleine Schnitte, Schrammen und leichte Verbrennungen zieht man sich im Laufe des Lebens ständig zu. Wie von Zauberhand „verschwinden“ diese Blessuren in vielen Fällen nach einigen Tagen oder Wochen und die Haut sieht wieder unversehrt aus. Wie das funktioniert, erklärt Frau Dr. med. Barbara Meyer-Lehmann, Hautärztin in Düsseldorf.

„Die Wundheilung ist für mich ein wahres Wunder der Natur“, erklärt Meyer-Lehmann. Die Prozesse, die in der Haut nach einer Verletzung ablaufen, lassen sich ihr zufolge in verschiedene ineinandergreifende Phasen gliedern. „Die Blutung kann zunächst dabei helfen, Schmutz oder andere Fremdkörper aus der Wunde heraus zu spülen. Parallel sorgen die Blutplättchen dafür, dass das Blut gerinnt und es somit zu einem ersten Wundverschluss kommt“, so die Hautexpertin. „In der anschließenden Entzündungsphase treten im Wundbereich vermehrt verschiedene Zelltypen unseres Immunsystems auf, bekämpfen aktiv mögliche Krankheitserreger und entfernen abgestorbenes Gewebe. Nach außen hin macht sich die Entzündung durch farbloses, wässriges Wundsekret bemerkbar, außerdem bildet sich Wundschorf,“ erläutert sie. Die nächste Phase ist die sogenannte „Granulationsphase“: Der Körper legt speziell für den Wundheilungsprozess neue Blutgefäße an. Über diese gelangen Zellen in die Wundränder, um genau dort ihren Beitrag zum Aufbau neuer Haut zu leisten. „In der letzten Phase wird dann unterhalb des Schorfes, der nur als provisorischer Wundverschluss gedient hat, neue Haut gebildet, die besonders viel Kollagen enthält und die Wunde dauerhaft verschließt“, verdeutlicht Meyer-Lehmann. „Dadurch wird die Hautbarriere endgültig wiederhergestellt.“

Von der offenen Wunde zum normalen Hautbild
Auch im äußerlichen Erscheinungsbild der Haut spiegeln sich diese Phasen wider, wie die Hautexpertin erklärt: Zunächst ist die Wunde offen, daraufhin bildet sich Schorf, der mit der Zeit eintrocknet, bis darunter besonders zarte und rosafarbene neue Haut zum Vorschein kommt. Diese sehr dünne Haut verdickt sich mit der Zeit, indem sich das darunterliegende Bindegewebe mit der neuen Hautschicht verbindet und sich in Narbengewebe umwandelt. „Die Narbe ist dann zunächst einmal etwas dunkler als das umliegende Gewebe, da viele dünne Blutgefäße gebildet wurden, um die benötigten ‚Bausteine‘ für die neue Haut zur betroffenen Stelle zu transportieren. Im Laufe der Zeit nimmt die Narbe dann die normale Hautfarbe an und ist dann oftmals kaum noch sichtbar“, stellt Meyer-Lehmann die optisch wahrnehmbaren Veränderungen dar.

Nicht dem Juckreiz nachgeben
Dass die verletzte Haut während dieses Prozesses auch mal juckt, ist nichts Ungewöhnliches und laut Expertin sogar ein Zeichen, dass die Heilung in vollem Gange ist. Aber bitte nicht kratzen, appelliert Meyer-Lehmann: „Die Haut hat viel Arbeit mit dem Wundverschluss und ist zum Glück ein sehr fleißiges Organ. Wird dieser Prozess allerdings gestört, indem man wiederholt am Wundschorf kratzt, muss er immer wieder von vorne beginnen und die Wahrscheinlichkeit, dass sichtbare Narben zurückbleiben, steigt!“

INFOKASTEN: Die Haut bei ihrer Arbeit unterstützen – 7 Tipps zur Wundversorgung
  • Reinigen: Frische Wunden zunächst mit klarem, fließendem Wasser spülen – vor allem bei sichtbaren Verschmutzungen
  • Infektionen vermeiden: Wunde mit einem Antiseptikum desinfizieren, um das körpereigene Immunsystem zu unterstützen
  • Besonders gut geeignet: der Wirkstoff Povidon-Iod (PV-Iod)
    - Brennt nicht auf der verletzten Haut
    - Bekämpft 99,9 % der relevanten Keime*
    - Wirkt gleichzeitig schnell und langanhaltend
    - Beispielsweise enthalten in BETAISODONA Salbe und Lösung
    • Schützen: Wunde mit einem Pflaster oder einer anderen geeigneten Wundauflage abdecken
    • Abwarten:Entsprechend versorgt sind die meisten Alltagsverletzungen nach 1-2 Tagen größtenteils keimfrei
    • Heilung fördern: Ein fettfreies Heilgel mehrmals täglich auftragen
    • Besonders gut geeignet: spezielle Hydrogele
      - Schaffen eine feuchte Umgebung für ein optimales Klima zur Wundheilung
      - Halten die Haut flexibel
      - Beschleunigen den Heilungsprozess
      - Zum Beispiel BETAISODONA ADVANCED Wund- und Heilgel

      Über BETAISODONA Salbe, BETAISODONA Lösung und BETAISODONA ADVANCED Wund- und Heilgel
      BETAISODONA bietet als Traditionsmarke aus der Apotheke die passenden Produkte für die verschiedenen Schritte der Wundversorgung. Nach einer ersten Reinigung mit klarem, fließendem Wasser stehen BETAISODONA Salbe oder BETAISODONA Lösung als Povidon-Iod-basierte Antiseptika für die optimale Wunddesinfektion mit einem breiten Wirkspektrum gegen wichtige Erreger von Wundinfektionen zur Verfügung. Ist die Wunde desinfiziert, fördert anschließend das BETAISODONA ADVANCED Wund- und Heilgel auf Hydrogelbasis die Regeneration der Haut, verbessert und beschleunigt den Heilungsprozess und sorgt für eine höhere Hautflexibilität. Alle BETAISODONA Produkte sind gut verträglich, brennen nicht auf der Haut und sind in unterschiedlichen Packungsgrößen rezeptfrei erhältlich.

      Mehr unter: https://betaisodona.de/wundversorgung

      Pflichttext Betaisodona® Salbe 100 mg/g / Lösung 100 mg/ml
      Wirkstoff:
      Povidon-Iod. Anwendungsgebiete: Salbe Betaisodona® Salbe ist ein keimtötendes Mittel (Antiseptikum) zur An­wendung auf Haut und Wunden. Betaisodona®Salbe wird wiederholt zeitlich begrenzt angewendet zur antiseptischen Wund­behandlung bei geschädigter Haut, z. B. Druckgeschwüre, Unterschenkelgeschwüre, oberflächlichen Wunden und Verbren­nungen, infizierten und superinfizierten Hauterkrankungen. Lösung Betaisodona®Lösung ist ein keimtötendes Mittel (Antisep­tikum) zur Anwendung auf Haut, Schleimhaut und Wunden. Betaisodona® Lösung wird einmalig angewendet zur Desinfektion der intakten äußeren Haut oder Antiseptik der Schleimhaut wie z. B. vor Operationen, Biopsien, Injektionen, Punktionen, Blut­entnahmen und Blasenkatheterisierungen. Betaisodona® Lösung wird wiederholt zeitlich begrenzt angewendet zur antisepti­schen Wundbehandlung (z.B. Druckgeschwüre, Unterschenkelgeschwüre) bei Verbrennungen, infizierten und superinfizierten Hauterkrankungen sowie zur chirurgischen Händedesinfektion. Warnhinweise: Arzneimittel für Kinder unzugänglich aufbewahren. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. 07-20. Mundipharma GmbH, 60549 Frankfurt am Main.

      BETAISODONA®ADVANCED Wund- und Heilgel ist ein Medizinprodukt.

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      Tanja Baierl / Mara de Andrade

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