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Die Apotheke ist ein kompetenter Ansprechpartner, den man bei Fragen zu Neben- und Wechselwirkungen auch spontan aufsuchen kann. / Bild: iStock 659965216
Die Apotheke ist ein kompetenter Ansprechpartner, den man bei Fragen zu Neben- und Wechselwirkungen auch spontan aufsuchen kann. / Bild: iStock 659965216

Pressemitteilung -

Risiken durch Arzneimittel reduzieren – was können die Patienten tun?

Am 17. September ist „Welttag der Patientensicherheit“. 2023 geht es darum, Patienten stärker innerhalb des Gesundheitssystems zu beteiligen und sie u. a. dazu zu ermutigen, Bedenken zu äußern und Nachfragen zu stellen. Das ist nicht zuletzt für die Einnahme von Arzneimitteln von großer Bedeutung: Hier können Patienten viel selbst zu ihrer eigenen Sicherheit im Sinne des Schutzes vor Neben- und Wechselwirkungen beitragen.

Oft nehmen mit dem Lebensalter die körperlichen Beschwerden und naturgemäß auch die Anzahl der benötigten Arzneimittel zu. Zu den auf Rezept verordneten Medikamenten gesellen sich meist noch eine Reihe freiverkäuflicher Präparate, die in „Eigenregie“ genommen werden. Damit steigt das Risiko einer falschen Einnahme oder, dass Medikamente kombiniert werden, die sich nicht miteinander vertragen. Es ist daher wichtig, den behandelnden Ärzten immer gewissenhaft Auskunft über alle eingenommenen Präparate zu erteilen und auf Veränderungen hinzuweisen. Bei Unsicherheiten ist auch die Apotheke ein kompetenter Ansprechpartner, den man bei Fragen spontan aufsuchen kann. Wer eine Stammapotheke hat, sollte sich am besten ein Kundenkonto anlegen lassen. Hier werden alle verordneten sowie selbst gekauften Medikamente gespeichert und das Apothekenteam kann prüfen, ob Unverträglichkeiten zwischen bestimmten Arzneimitteln bestehen.

Medikamenteneinnahme nach Plan

Die Wirkung und Verträglichkeit von Arzneimitteln werden im Rahmen klinischer Studien umfassend geprüft – einschließlich der korrekten Dosierung und Einnahmehäufigkeit. Um einer verminderten Wirkung sowie Nebenwirkungen entgegenzuwirken, müssen Medikamente daher so eingenommen werden, wie es der Beipackzettel vorsieht (es sei denn, der Arzt hat ausdrücklich andere Anweisungen gegeben). Hier ist z. B. vermerkt, ob die Einnahme auf nüchternen Magen oder zu den Mahlzeiten erfolgt oder bestimmte Lebensmittel vermieden werden müssen. Zudem steht hier, wie lang die Zeitspanne zwischen den einzelnen Einnahmen mindestens bzw. maximal ausfallen darf – dieses Zeitfenster sollte nach Möglichkeit nicht über- bzw. unterschritten werden. Ein Handywecker kann als Erinnerungshilfe dienen, um keinen Einnahmezeitpunkt zu vergessen.

Auf die Verträglichkeit achten

Fast alle Arzneimittel können Nebenwirkungen haben. Wie stark diese ausfallen bzw. in welcher Form sich diese äußern, kann auch bei vergleichbaren Wirkstoffen unterschiedlich sein. Bei freiverkäuflichen Medikamenten lohnt es sich daher, in der Apotheke nachzufragen, welches der für die jeweiligen Beschwerden infrage kommenden Präparate am verträglichsten ist. Ein gutes Beispiel hierfür sind die so genannten „nicht steroidalen Antirheumatika“, kurz NSAR, die häufig bei leichten bis mittleren Schmerzen empfohlen werden: Der Wirkstoff Ibuprofen weist innerhalb dieser Medikamentengruppe allgemein ein besonders gutes Sicherheitsprofil auf [1].

Nach äußerlichen Therapien fragen

Um das Risiko für Neben- und Wechselwirkungen noch weiter zu reduzieren, kann es zudem sinnvoll sein, in bestimmten Fällen auf eine äußerliche Anwendung umzustellen. So können z. B. entzündungsbedingte Schmerzen im Rücken, in den Gelenken, Sehnen und Bändern mit einem Ibuprofen-haltigen Schmerzgel (z. B. doc Ibuprofen Schmerzgel) gelindert werden. So gelangt der Wirkstoff direkt durch die Haut an den Schmerzort und wird nicht im gesamten Organismus verteilt, wie das bei einer innerlichen Therapie der Fall wäre.[2]Die Wirkung ist dabei vergleichbar mit der einer Ibuprofen-Tablette [3].

Mehr Infos unter www.doc-gegen-schmerzen.de/produkte/doc-ibuprofen/


Welttag der Patientensicherheit: Was sind die Ziele?

  • Der Welttag der Patientensicherheit ist einer von zwölf durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ausgerufenen Aktionstagen. Er findet jährlich am 17. September statt.
  • In Deutschland werden die Aktivitäten rund um diesen Aktionstag vom Aktionsbündnis für Patientensicherheit e. V. (APS) ausgerichtet und vom Bundesministerium für Gesundheit gefördert.
  • Das diesjährige Motto lautet „Mehr Sicherheit. Für und mit Patientinnen und Patienten. Stimme der Patientinnen und Patienten stärken“.

Mehr Infos unter: https://www.tag-der-patientensicherheit.de/

Über doc Ibuprofen Schmerzgel

Entzündungsbedingte Schmerzen in Rücken, Gelenken, Sehnen und Bändern können stark einschränken. doc Ibuprofen Schmerzgel aus der Apotheke lindert diese Schmerzen so wirksam wie rezeptfreie Ibuprofen-Tabletten, ist dabei aber besser verträglich.*,3Dank seiner speziellen Mikrogel-Formulierung kann der in winzigen Mizellen gelöste Wirkstoff Ibuprofen rasch durch die Hautschichten dringen und gelangt so gezielt zum Schmerzort.

* 3 x täglich Ibuprofen Schmerzgel (5 %) im Vergleich zu 3 x täglich 400 mg Ibuprofen-Tabletten bei akuten Weichteilverletzungen; bei bestimmungsgemäßer Anwendung

doc Ibuprofen Schmerzgel. Gel. Wirkstoff: Ibuprofen. Anwendungsgebiete: Zur alleinigen oder unterstützenden äußerlichen Behandlung bei Schwellungen bzw. Entzündung der gelenknahen Weichteile (z. B. Schleimbeutel, Sehnen, Sehnenscheiden, Bänder und Gelenkkapsel), Sport- und Unfallverletzungen wie Prellungen, Verstauchungen, Zerrungen. Enthält u. a. Benzylalkohol, Benzylbenzoat, Citral, Citronellol, Cumarin, Eugenol, Farnesol, Geraniol, D-Limonen und Linalool. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Stand 07/21

[1] Varrassi, G., Pergolizzi, J. V., Dowling, P., & Paladini, A. (2020). Ibuprofen Safety at the Golden Anniversary: Are all NSAIDs the Same? A Narrative Review. Advances in therapy, 37(1), 61–82. https://doi.org/10.1007/s12325-019-01144-9).

[2] Underwood, M., Ashby, D., Carnes, D., Castelnuovo, E., Cross, P., Harding, G., Hennessy, E., Letley, L., Martin, J., Mt-Isa, S., Parsons, S., Spencer, A., Vickers, M., & Whyte, K. (2008). Topical or oral ibuprofen for chronic knee pain in older people. The TOIB study. Health technology assessment (Winchester, England), 12(22), iii–155. https://doi.org/10.3310/hta12220.

[3] Whitefield, M., O'Kane, C. J., & Anderson, S. (2002). Comparative efficacy of a proprietary topical ibuprofen gel and oral ibuprofen in acute soft tissue injuries: a randomized, double-blind study. Journal of clinical pharmacy and therapeutics, 27(6), 409–417).

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Tanja Baierl / Mara de Andrade

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